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Lange Filmnacht | Helgoland

23. Juni |19.0023.00 Uhr

kostenlos

Viele Filme wurden über Helgoland gedreht. Wir haben eine Auswahl getroffen und präsentieren Ihnen heute:

„Helgoland 1952-1954“
Amateurfilm aus 1954, schwarz-weiß, Stummfilm. Gedreht wurde er vom seinerzeit mit dem Wiederaufbau der Insel befassten Pinneberger Kreisoberbaurat Fritz Richter.
Der Film vermittelt einen persönlichen Eindruck aus den Zeiten des Wiederaufbaus. (43 Minuten)

„Der Mann in der Brandung”
Spurensuche nach Franz Schensky aus 2008. Die klassischen Schwarz-Weiß Aufnahmen Franz Schenskys von der stürmischen See, vom Aufprall der Wellen auf die Felsen Helgolands sind unübertroffen. Kein anderer Fotograf hat den Kampf der Elemente so eindrucksvoll dargestellt. Seine Bilder prägen noch heute das Bild vom brausenden und tobenden Meer. Fünfzig Jahre nach seinem Tod begibt sich der Filmemacher Wilhelm Rösing auf eine Spurensuche, befragt jene, die den großen Fotografen kannten und sein Schicksal erinnern. (73 Minuten)

„Wer befreite Helgoland“

Der Film von Kurt Denzo und Thorsten Schmidt aus 1992 berichtet von der symbolischen Besetzung Helgolands durch zwei Heidelberger Studenten im Dezember 1950. Diese medienwirksame Aktion war ein wichtiger Anstoß zu neuen Verhandlungen mit den Engländern, die mit der Freigabe der Insel zur Wiederbesiedlung im Jahr 1952 endeten. Einer der beiden Regisseure, Herr Thorsten Schmidt, wird persönlich bei der Langen Filmnacht anwesend sein, von den Dreharbeiten in den Jahren 1990 bis 1992 berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. (90 Minuten)

Nach jedem Film wird es eine 15-minütige Pause geben, sodass alle selber entscheiden können, wann ihre „Lange Filmnacht“ zu Ende ist. Getränke können im Industriemuseum erworben werden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, wir bitten um eine Spende.

Einlass ab 18 Uhr

Diese Veranstaltung ist Teil der umfassenden Veranstaltungsreihe anlässlich des Helgoländer Jubiläums- und Gedenkjahres 2022. Sie wurde durch die BINGO-Umweltlotterie gefördert. Das vollständige Programm der „Helgoländer Geschichte(n) – eine Insel im Wandel“ findet sich hier.