Mythos Helgoland
03. April bis 02. Oktober 2022
Vor 70 Jahren haben die Briten Helgoland an Deutschland zurückgegeben. Zeit einen facettenreichen Blick auf die wechselvolle Geschichte der einzigen Hochseeinsel Deutschlands zu werfen. Zugehörig zum Kreis Pinneberg holt die kleine Insel bei den Festlandbewohner*innen ganz unterschiedliche Fragen und Eindrücke hervor: Butterschiff-Fahrten, Steuerparadies, Lange Anna, Hummerbuden, Robben, Trottellummen und bei Tagesbesuchen immer nur eine ganz kurze Aufenthaltszeit – zu wenig Muße, um sich mit der Inselgeschichte zu befassen.
Die Sonderausstellung „Mythos Helgoland“ zeigt Helgolandaufnahmen des Inselfotografen Franz Schensky aus der Zeit 1890 bis 1955, in denen die einzigartige Geschichte der Insel anschaulich festgehalten ist. Außerdem geht die Ausstellung in angedeuteten „Hummerbuden“ den zahlreichen Besonderheiten der roten Insel nach.
Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Museum Helgoland gezeigt.
Zum Rahmenprogramm gehören:
26. April 2022 um 19 Uhr – Vortrag über die Bedeutung der Europäischen Auster für die Biodiversität der Nordsee (Klicken Sie hier für weitere Informationen)
23. Juni 2022 um 19 Uhr – Lange Filmnacht mit spannenden Streifen über Land und Leute (Klicken Sie hier für weitere Informationen)
Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Helgoländer Geschichte(n) – eine Insel im Wandel 2022“ des Heimatverbands für den Kreis Pinneberg 1961 e.V. und der Integrierten Station Unterelbe „Elbmarschenhaus“ in Haseldorf. Das gesamte Programm der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.