Ausstellung der MuseobilBOXEN bis 9. Mai
Im Industriemuseum dreht sich momentan alles um das Thema „Kinderwelten“: Neben der neuen Sonderausstellung fand vor Ostern auch eine kostenlose Ferienaktionswoche unter dem Motto „MuseobilBOX – Spiele ohne Stecker“ statt. Vom 10. bis 13. April gingen 18 Mädchen und Jungen zusammen mit dem Museumsteam, der Pädagogin Dr. Hille Lucht-Wraage, dem Kinder- und Jugendhaus am Krückaupark und dem Offenen Schulhof der Friedrich-Ebert-Schule auf eine spannende Entdeckungsreise rund um alte und neue Kinderspiele.
Vier Tage lang erkundeten sie gemeinsam das Museum und seine Aufgaben, lernten alte Kinderspiele kennen und probierten sie aus. Steckenpferde, Hula-Hoop-Reifen, Hinkepott, Kreisel, Anziehpuppen ausmalen, Murmeln und vieles mehr kam zur Freude der Teilnehmenden zum Einsatz. Kreativ und fantasievoll erfanden sie aus wenigen Materialien ihre eigenen Spiele und bastelten ihr eigenes Spielzeug, zum Beispiel mit Schuhkartons. Die Termine fanden dabei abwechselnd im Museum, im Jugendhaus und an der FES statt.
In den MuseobilBOXEN gestalteten die Teilnehmenden ihre eigene Ausstellung zum Thema Spielen. Als Exponate brachten sie Spielzeug mit oder stellten ihre selbst hergestellten Spiele aus, versehen mit kleinen Objektbeschriftungen. Neben dieser Ausstellung ihrer Museen in der Box bereiteten die Kinder auch eine öffentliche Spiele-Olympiade für den Abschlusstag der Woche vor.
An mehreren Stationen konnten Freunde und Familie dann am Donnerstagnachmittag ihr Geschick beweisen – fachkundig angeleitet von den Teilnehmenden: vom Kreiselspiel bis zur Murmelbahn, vom Ringe werfen bis zu Tischkegeln, Flipper mit Murmeln und Sturmscheiben sorgten die ausgewählten Spiele für Spaß und gute Laune und einen gelungenen Abschluss der Projektwoche.
Die Ausstellung der Boxen ist noch bis zum 9. Mai im Industriemuseum zu sehen.
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