Schreiben – Von der Klosterurkunde zum Chat
Eine Sonderausstellung im Jubiläumsjahr 2016: 875 Jahre Stadt Elmshorn – 25 Jahre Industriemuseum Elmshorn – 20 Jahre Frauengeschichtswerkstatt. Laufzeit bis 06. November 2016.
Urlaubsgrüße und Geschäftspost per Mail versenden, chatten statt Briefchen schreiben, Notizen und Einkaufszettel per App anlegen: Angesichts von Computer und Smartphone scheinen Stift und Papier keine Zukunft zu haben. Grundschulen diskutieren die Abschaffung der Schreibschrift. Das Schreiben von Hand – ein Kulturgut mit Verfallsdatum?
Die Sonderausstellung wirft einen Blick auf die wechselvolle Geschichte des Schreibens von der Klosterurkunde bis zum Chat. Schreibende Mönche, Federkiele und Pergamentrollen prägten diese ebenso wie Schulkinder mit Griffel und Schiefertafel, Tintenfüller und Schönschreibheft. Wer schrieb was zu welchen Zeiten? Wie haben sich Schreibgeräte und Schriften verändert? Welche Folgen hatten Erfindungen wie Buchdruck, Schreibmaschine und Telegrafie?
Zugleich wird die 875-jährige Geschichte der Stadt Elmshorn aus der Sicht ihrer Bewohner und Bewohnerinnen lebendig.
Die Ausstellung ist am Dienstag, 24. Mai, von 14.00 bis 17.00 Uhr das erste Mal im Industriemuseum Elmshorn zu sehen. Bis zum 6. November 2016 kann sie dann bis auf montags jeden Tag zu den Öffnungszeiten des Museums besucht werden.
Kosten: 3,- Euro Eintritt für Erwachsene, Kinder frei