Zwangsarbeit in Elmshorn
In vielen Elmshorner Betrieben mussten – wie überall im Deutschen Reich – zur Zeit des
Nationalsozialismus Zivilpersonen und Kriegsgefangene Zwangsarbeit verrichten.
Zwei Drittel der über 2.100 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen kamen aus Polen und der
Sowjetunion (sog. Ostarbeiter). Nach der Rassenideologie der regierenden Nationalsozialisten
galten sie als minderwertige Menschen und wurden überwiegend menschenunwürdig behandelt.
Tafeln zum Thema Zwangsarbeit in Elmshorn im Nationalsozialismus
- Elf Tage im Mai 1945 – Die Selbstbefreiung vom NS in Elmshorn
- Zwangsarbeit in der Lebensmittelindustrie / Fleischwarenfabrik Wetzel
- ZwangsarbeiterInnen – Lager / Langeloher Hof
- ZwangsarbeiterInnen – Lager / „Platz der Opferarbeit“
- Zwangsarbeit in Rüstungsbetrieben / „Marine-Arsenal“
- Arisierung / Lederfabrik Oppenheim
Stadtrundgang Zwangsarbeit in Elmshorn
Verfolgung in Elmshorn
Ab Januar 1933 begann überall in Deutschland die Verfolgung, Misshandlung und
Vernichtung von Menschen aus politischen, rassischen, religiösen und ideologischen
Gründen durch die Nationalsozialisten. Auch in Elmshorn.
Tafeln zum Thema Verfolgung in Elmshorn im Nationalsozialismus
- Jüdische Verfolgung / Flamweg, ehem. Standort der Synagoge
- Nürnberger Gesetze / am Beispiel Rassenkunde an der Bismarckschule
- „Gleichschaltung“ / Gewerkschaftshaus
- Widerstand und Verfolgung / ehem. Standort des Polizeigebäudes
Stadtrundgang Verfolgung in Elmshorn