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Letzter Tag der Sonderausstellung | Opera Oblivia – Beispiele vergessener Handwerkskünste aus der Sammlung Manuel Zint

2. April Uhr

Zum letzten Mal haben Sie heute die Gelegenheit, in die Lebens- und Arbeitswelten längst vergessener, vielleicht nie dagewesener Zeiten einzutauchen. Die Exponate und Geschichten des Itzehoer Künstlers und führenden Vertreters der fiktiven künstlerische Feldforschung Manuel Zint sind noch bis heute zu besichtigen.

Opera Oblivia:

unter diesem Gattungsbegriff werden in der fiktiven künstlerischen Feldforschung Tätigkeiten und Berufsstände kategorisiert, die dem vollständigen Vergessen anheim gefallen sind. Opera Oblivia, das meint aber auch: verschollene Werke, verloren gegangenes Wissen. All diese Aspekte sind Gegenstand der Kunstausstellung im Industriemuseum Elmshorn. Die Exponate geben Einblicke in Lebens- und Arbeitswelten längst vergangener, vielleicht nie da gewesener Zeiten. Es sind verschwundene Handwerkskünste die uns heute befremdlich, sogar skurril erscheinen: kommerzielle Jagd auf Fleisch fressende Riesenmaulwürfe, Jahrmarktsmaschinen zur Herstellung von Portrait-Büsten, Eisblumenmalerei. Die gezeigten Werke legen Zeugnis ab vom Aussterben kultureller Randerscheinungen im gesellschaftlichen Wandel an der Schwelle zur industrialisierten Welt.