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Führung über den Jüdischen Friedhof | Dokumentation geöffnet

7. Juli |14.0017.00 Uhr

kostenlos

Am Sonntag haben Interessierte um 14.30 Uhr wieder Gelegenheit, an einer kostenlosen Führung über den Jüdischen Friedhof teilzunehmen. Von der Geschichte der jüdischen Gemeinde zeugen jahrhundertealte Grabsteine, von denen einige noch hebräische Inschriften aufweisen.
Der Friedhof mit der 1906 neu erbauten kleinen Friedhofshalle an der Elmshorner Feldstraße ist das letzte Zeugnis jüdischer Kultur im Stadtbild Elmshorns. Während der Führung erhalten Sie Einblicke in die wechselvolle Geschichte der bereits im 17. Jahrhundert gegründeten jüdischen Gemeinde. Die Synagoge im alten jüdischen Viertel am Flamweg fiel in der Reichspogromnacht 1938 den Nationalsozialisten zum Opfer – heute erinnert dort ein Gedenkplatz an das Gebäude.
Alle um 1933 in Elmshorn lebenden Juden wurden in der NS-Zeit vertrieben oder getötet. Erst 2003 gründete sich wieder eine neue jüdische Gemeinde in der Stadt.
Der jüdische Friedhof ist regulär von Mai bis September an jedem ersten Sonntag im Monat geöffnet. Eine 2019 neu gestaltete Dokumentation in der Friedhofshalle gibt Einblicke in die wechselvolle Geschichte jüdischer Elmshorner*innen. Die Dokumentation ist von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Eintritt und Führung kostenfrei
Treffpunkt: Feldstraße 42, 25335 Elmshorn