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Eröffnung der Sonderausstellung „Stadtgemüse – vom Bauerngarten zur essbaren Stadt“
13. April |11.00–12.00 Uhr
Weltweit greifen Stadtmenschen zu Spaten und Saatgut, um einen Teil ihrer Lebensmittel selbst herzustellen. Die Rückkehr der Nutzgärten zeigt sich in zahlreichen Stadtgartenprojekten – auch Urban Gardening, Guerilla Gardening oder essbare Stadt genannt – und wird von einer Vielfalt an Zeitschriften, Ratgebern und Bildbänden zum Thema Garten begleitet. Das Industriemuseum Elmshorn greift mit der Sonderausstellung „Stadtgemüse – vom Bauerngarten zur essbaren Stadt“ diesen grünen Trend auf.
Grüne Perspektiven
Modelle wie die „Essbare Stadt“ könnten für Stadtplanungen – zum Beispiel für das Elmshorner Sanierungsgebiet Krückau-Vormstegen – prägend werden. Bereits im Vorfeld der Ausstellung „Stadtgemüse“ hat sich eine Initiative für ein erstes Elmshorner Urban Gardening Projekt gefunden: der „Freundeskreis der Knechtschen Hallen“ ruft zum gemeinschaftlichen Gemüseanbau auf einer Brachfläche im Stadtteil Krückau-Vormstegen auf. Alle die Lust haben, sind zum ökologischen Gemüseanbau hinter dem Kranhaus ab dem 26. April eingeladen.